Fahrräder mit Elektromotor

Fahrräder mit Elektromotor: Funktion und Trainingstauglichkeit von E-Bikes

Dass Fahrradfahren zu den gesündesten Fortbewegungsmethoden zählt, dürfte ein offenes Geheimnis sein. Wer regelmäßig zum Job oder zum Einkaufen radelt, ist meist deutlich sportlicher als jene, die für alle paar hundert Meter hinters Lenkrad steigen. Es gibt jedoch auch viele Personen, für die Fahrradfahren konditionelle einfach nicht möglich ist beziehungsweise schon nach kurzen Strecken die Tour zur Tortur wird. In diesem Bereich bieten so genannte E-Bikes ihre Hilfe an. Rein optisch handelt es sich um ganz normale Fahrräder, die bei Bedarf aber von einem Elektromotor angetrieben- oder zumindest unterstützt werden.

E-Bikes einfach erklärt

Das Produktsegment der Elektrofahrräder boomt heute so stark wie nie zuvor. Besonders gefragt sind auch Bulls Elektrofahrräder, da diese durch eine hochwertige Verarbeitung und angemessene Preise überzeugen. Im Grunde funktionieren jedoch alle E-Bikes nach dem gleichen Prinzip: Es kann im ganz normalen Fahrrad-Modus gefahren werden, bis zum Beispiel eine Steigung bewältigt werden muss. Radfahrer mit durchschnittlicher Ausdauer würden eher absteigen und schieben, als mit aller Gewalt in die Pedalen zu steigen. Mit dem E-Bike werden selbst stärkere Neigungswinkel zum Kinderspiel. Über einen Drehregler am Lenker kann die Kraft des Elektromotors dosiert an die Hinterachse geleitet werden. Natürlich kann diese Unterstützung auch auf Geraden oder Abfahrten eingesetzt werden, um in einem rasanten Tempo voranzukommen. Je nach Modell und Fahrer sind bis zu 45 km/h drin, was besonders Mofa- und Scooter-Fahrer staunen lässt. Für welche Strecke eine Akkuladung ausreicht, hängt letztendlich vom Fahrverhalten ab. Bei vorsichtigem Strom-Einsatz sind bis zu 80 km möglich.

Der Generator für die Beine

Das E-Bike macht im Alltag jede Menge Spaß, dient aber auch als praktisches Trainingsgerät. Wer lange keinen Sport getrieben hat, wird schon nach einigen Wochen einen leichten Zuwachs an Muskeln feststellen, wobei dieses Training eher in Sachen Kondition interessant ist. Durch die abrufbare Akkupower werden selbst längere Touren nicht zur Belastung, so dass selbst Personen mit Herzproblemen meist ohne Bedenken aufs E-Bike steigen können.

Fazit: Das Funktionskonzept des Elektrofahrrades ist relativ simpel aber genial. Es wird nur wenig Strom verbraucht und wer Ökostrom tankt, ist sogar CO2-neutral unterwegs. Viel interessanter ist aber der gesundheitliche Aspekt: Das Fitnesstraining wird einfach in den Alltag eingebaut und wer das E-Bike erst einige Kilometer gefahren hat, wird nur noch sehr ungern darauf verzichten können.

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